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  • Werner Kräutler

Wir wollen auch 2019 wieder Bergmähder als Oasen für Pflanzen und Tiere erhalten.


Liebe Freundinnen und Freunde der Schule der Alm,

wir hoffen, dass ihr die Feiertage und den Jahreswechsel im Kreise eurer Lieben verbracht und vor allem gut hinter euch gebracht habt.

Für uns Verantwortliche der Schule der Alm beginnt das neue Jahr, eigentlich das ‚Almjahr‘ mit neuer Arbeit. Vieles muss organisiert, Projekte müssen jetzt schon im Detail abgesprochen werden. Es fehlt nicht an Betätigungsfeldern für uns Funktionäre.

Es ist ja bekannt, dass der Verein ‚Schule der Alm‘ ein ‚non-profit-Verein‘ ist. Und dass wir es kategorisch ablehnen, Subventionen zu akzeptieren. Denn damit würden wir uns in Abhängigkeiten begeben, die ein entschiedenes, unabhängiges und freies Eintreten für unsere Ziele beeinträchtigen könnten. Denn sie sind es Wert, auch heuer mit größtem Nachdruck und ungestört von Bremsern und Zwischenrufern vertreten zu werden.

Wir hegen und pflegen bereits drei Bergmähder

Mithilfe von Absolvent_innen, aber auch den Teilnehmer_innen der neuen Grundkurse sind wir in der Lage, ein kleines Stück echte Tiroler Heimat zu erhalten: die Bergmähder Ocherloch, Öfen (teilweise) und seit letztem Jahr auch das Bergmahd Widen.

Wir schaffen mit unserer Arbeit ‚Oasen‘ in mitten der herrlichen Bergwelt, die Lebensraum für unzählige Pflanzenfamilien, Insekten und Reptilien ist. Und wenn Bergmähder nicht gepflegt werden verbuschen sie und entziehen vielen Pflanzen, vor allem aber den Tieren die nötige Nahrungs- und Lebensgrundlage. Der folgende 'wilde' Bewuchs (von vielen als 'Wildnis' herbeigewünscht) zerstört in Wahrheit ein jahrhundertealtes System von Pflanzen und Tieren und geht mit biologischer Eintönigkeit einher.

Unsere Arbeit kostet Geld. Nicht für uns vom Vorstand, wir machen das selbstverständlich freiwillig und unbezahlt. Zur Aufrechterhaltung eines geordneten Schul- und Freiwilligenbetriebes und der Publikation unseres Vereinsmagazins ‚Beisswurm’ benötigen wir Geld. Konkret etwa 5.000 Euro jährlich. Mit diesem Betrag können wir die Infrastruktur erhalten, unser Vereinsmagazin Beisswurm publizieren und versenden und die Unkosten für unsere Lehrer ersetzen.

Da unsere Vereinseinnahmen zu 100 Prozent aus den Beiträgen unserer Mitglieder, aus Sponsoren-, Förder- und Gönnerzuwendungen stammen sind wir auf eure Hilfe angewiesen.

Wir dürfen daher alle Mitglieder der Schule der Alm (das sind auch all jene, die jemals einen Grundkurs bei der Schule der Alm gemacht haben) bitten, den Jahresbeitrag von

20 Euro

auf unser Vereinskonto

„Schule der Alm im Valsertal“ bei der Tiroler Sparkasse:

IBAN AT85 2050 3033 0180 6737

BIC SPIHAT22XXX

Verwendungszweck: Mitgliedsbeitrag

einzuzahlen.

All jene, die noch nicht Mitglied sind, werden es durch die Einzahlung der 20 Euro auf unser Vereinskonto automatisch und erhalten auch das Vereinsmagazin Beisswurm. Bitte Name und Adresse sowie - wenn möglich - die Email-Anschrift unbedingt anführen.

Wir danken Euch allen für das uns geschenkte Vertrauen. Ein detailliertes Jahresprogramm der Schule der Alm wird in der neuen Ausgabe unseres Vereinsmagazins BEISSWURM im Frühjahr veröffentlicht.


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